Förderer
Das Projekt ArtenFinder RLP wird gefördert vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz
Projektträger
Umgesetzt wird das Projekt ArtenFinder von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz
Zu unseren Partner:innen gehören:
Die POLLICHIA e.V.
ist ein Verein für Naturforschung und Landespflege in Rheinland-Pfalz, welcher vor allem im Süden des Landes aktiv ist. Viele unserer Expert:innen sind in der POLLICHIA tätig, weshalb der Verein ein guter Ansprechpartner ist, um die eigene Artenkenntnis zu erweitern oder selbst im Naturschutz und der Naturpflege aktiv zu werden. Gemeinsam mit dem ArtenFinder werden Meldeaufrufe, Exkursionen, Fortbildungen etc. veranstaltet oder Beiträge verfasst. Weitere Informationen finden sich hier.
Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel (DLR-Mosel)
ist vor allem für Personen im Weinbau und der Landwirtschaft Ansprechpartner rund um die Mosel. Spezialisiert ist das Informationszentrum auf die Wissensvermittlung und Fragen rund um Steillagenweinbau. Aber auch die Entwicklung der Natur in Weinbaugebieten ist für das DLR-Mosel wichtig. Gemeinsam mit dem ArtenFinder werden Exkursionen und kurze Fortbildungen veranstaltet. Weitere Informationen finden sich hier.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU)
ist der mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands und setzt sich für den Erhalt der Natur und Biodiversität seit 1899 in ganz Deutschland und darüber hinaus ein. Wir arbeiten mit verschiedenen aktiven Personen des NABUs zusammen und stehen mit einigen Kreisgruppen in Kontakt für gemeinsame Exkursionen und Veranstaltungen. Weitere Informationen finden sich hier.
Der naturgucker
ist eine Meldeplattform, die vom NABU betrieben wird und mit der wir seit Beginn des ArtenFinder Projekts in Rheinland-Pfalz zusammenarbeiten. Es können Meldungen vom Naturgucker in den ArtenFinder übertragen werden, wenn man einen Account in beiden Portalen hat. Diese Funktion findet sich unter dem Button „Daten exportieren“. Ein Ausbau der Kooperation ist geplant. Besuchen Sie die Angebote der naturgucker-Akademie, um Ihre Artenkenntnis auszubauen. Weitere Informationen finden sich hier.
Das Feuersalamander Projekt Wildbook
ist ein Projekt der Universität Bielefeld und versucht über den Aufbau einer großen Fotodatenbank zum Feuersalamander eine künstliche Intelligenz zu entwickeln, welche einzelne Feuersalamander-Individuen anhand ihrer Musterung wieder erkennen kann. Hier wollen wir mit Meldungen aus Rheinland-Pfalz unterstützen. Meldungen, die über den Melde-Klienten in den ArtenFinder kommen werden in regelmäßigen Abständen an das Projekt weitergegeben. Sie haben selbst noch Bilder zum Feuersalamander? Melden Sie diese gerne direkt bei Wildbook. Weitere Informationen finden sich hier.
Das Feuersalamander Bsal-Projekte der Universität Trier
hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Ausbreitung des Chytridpilzes Batrachochytrium salamandrivorans ("Bsal") oder auch Salamanderfresser/Salamanderpest zu untersuchen. Hierbei liefern wir mit dem ArtenFinder Daten, um die Ausbreitungsdynamik im Freiland in Rheinland-Pfalz besser nachvollziehen zu können. Wichtig sind hierfür gute Bilder der Tiere, da man eine Erkrankung mit dem Hautpilz anhand bestimmter Verfärbungen oft schon auf Bildern erkennen kann. Weitere Informationen finden sich hier.
Der Verein Eberseifen Lebensräume e.V.
ist ein 2007 gegründeter regionaler Naturschutzverein im Kreis Altenkirchen. Ebertseifen Lebensräume hat sich ein breites Spektrum von Aufgaben gestellt, wie zum Beispiel den Ankauf schützenswerter Flächen, Renaturierung ehemaliger Intensivflächen, Anlage unterschiedlicher Kleinbiotope, Zusammenarbeit und Projekte mit Schulen, naturkundliche Führungen, Vorträge, Seminare und Workshops, wissenschaftliche Erhebungen zur einheimischen Tier- und Pflanzenwelt, Herausgabe von Printmedien oder auch die Zucht und Wiederansiedlung einheimischer Tiere und Pflanzen. Gemeinsam mit dem ArtenFinder werden Exkursionen und Veranstaltungen durchgeführt. Weitere Informationen finden sich hier.
Das Landesamt für Umweltdaten (LfU) Rheinland-Pfalz
Das LfU ist Ansprechpartner für fachliche Fragen rund um den Umwelt- und Naturschutz in Rheinland-Pfalz. Es liefert die fachliche Expertise für wichtige Entscheidungen in der Politik und Verwaltung und zur Beratung von Bürgerinnen und Bürgern. Das LfU berät die Umwelt- und Wasserverwaltung in den Ministerien, Struktur- und Genehmigungsbehörden und Kommunen bei einer Vielzahl fachlicher Themen wie beispielsweise Biotopschutz, Luftverunreinigung oder Lärmschutz, Artenschutz und Windkraft, Abfallwirtschaft, Hochwasser-, Niedrigwasser- und Starkregenvorhersage oder Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung. Mit dem ArtenFinder werden vor allem Daten für das Monitoring invasiver Arten aus der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen finden sich hier.
Der „Bundesweite Arbeitskreis der staatlich getragenen Umweltbildungsstätten im Natur- und Umweltschutz“ (BANU)
ist eine bundesweite Dachorganisation. Hier sind die Einrichtungen zur ökologischen Bildungsarbeit aus den verschiedenen Bundesländern zu einer ständigen Koordinierungskonferenz zusammengeschlossen. Unter dem Motto „Wissen – Qualifizieren – Zertifizieren für Artenvielfalt“ werden in verschiedenen Bundesländern durch verschiedene Vertreter Kurse und bundesweit vergleichbare Prüfungen rund um das Thema Artenkenntnis angeboten. In Rheinland-Pfalz koordiniert das Projekt ArtenFinder ebenfalls das BANU Projekt „Wissen – Qualifizieren – Zertifizieren für Artenvielfalt“. Weitere Informationen finden sich hier.
Die Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU) Rheinland-Pfalz
bietet Aufklärungsarbeit rund um das Thema Umdenken für die Umwelt. Dies leistet die LZU durch ihre Bildungsarbeit für eine nachhaltige Entwicklung. Unter dem Kerngedanken der Nachhaltigkeit "Auf lange Sicht dürfen wir nicht auf Kosten der Menschen in anderen Regionen der Erde und auf Kosten zukünftiger Generationen leben", werden hier diverse Umweltbildungsmaßnahmen umgesetzt. Mit dem ArtenFinder Projekt wird vor allem im BANU zusammengearbeitet. Weitere Informationen finden sich hier.
Die Plattform Bürger schaffen Wissen
bietet eine Übersicht über die Welt der Bürgerwissenschaften in und um Deutschland. Hier findet man spannende Angebote wie man sich an unterschiedlichsten Forschungsprojekten welche Bürgerbeteiligung haben beteiligen kann. Weiterhin gibt es hier tolle Leitfäden und hilfreiche Informationen für alle Personen, welche sich in dem diversen Feld der Bürgerwissenschaften mit Projekten beteiligen wollen. Weitere Informationen finden sich hier.
Die Seite GBIF.ORG
ist eine Informationsseite, sowie Netzwerk und Dateninfrastruktur welche von von unterschiedlichsten Regierungen rund um die Welt gegründet wurde. Das Ziel von GBIF (The Global Biodiversity Information Facility) ist es Daten rund um Biodiversität rund um die Welt für alle zur Verfügung zu stellen. GBIF wird von vielen Forscher:innen rund um die Welt genutzt und ist eine gute Möglichkeit die eigenen Daten der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. Auch die Daten aus dem ArtenFinder werden zu GBIF übertragen. Weitere Informationen finden sich hier.
Die Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland Pfalz (GNOR)
ist ein Verein für Naturforschung und Landespflege in Rheinland-Pfalz, welcher vor allem im Norden des Landes aktiv ist. Einige unserer Expert:innen sind in der GNOR tätig, weshalb der Verein ein guter Ansprechpartner ist, um die eigene Artenkenntnis zu erweitern oder selbst im Naturschutz und der Naturpflege aktiv zu werden. Gemeinsam mit dem ArtenFinder werden Meldeaufrufe, Exkursionen, Fortbildungen etc. veranstaltet oder Beiträge verfasst. Weitere Informationen finden sich hier.
Die Grüne Schule im Botanischen Garten Mainz
ist als außerschulischer Lernort des Fachbereichs Biologie der Johannes Gutenberg-Universität. Sie ist für Schulklassen aller Klassenstufen und Schulformen nutzbar. Das Angebot der Grünen Schule richtet sich an alle Altersgruppen. Schwerpunkt ist ein didaktisch und inhaltlich auf den Schulunterricht abgestimmtes Programm, das die enorme Pflanzenvielfalt im Botanischen Garten nutzt. Damit soll bei Kindern und Jugendlichen schon früh die Begeisterung für Natur und Wissenschaft geweckt werden, und die Vernetzung zwischen der Hochschule und den Schulen der Region soll weiter intensiviert werden. Ein wichtiges Anliegen der „Grünen Schule“ ist zudem die Bewusstseinsbildung über die Bedeutung der Biologischen Vielfalt, deren Erhaltung und nachhaltige Nutzung. Weitere Informationen finden sich hier.
Das Projekt NFDI 4 Biodiversity
NFDI4Biodiversity ist ein Konsortium unter dem Dach der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur, das sich der gemeinschaftlichen Nutzung von Biodiversitäts- und Umweltdaten widmet. Rund 50 Partner, darunter wissenschaftliche Einrichtungen, Museen, naturkundliche Fachgesellschaften, Landesämter sowie weitere Institute und Expert:innengruppen, bündeln ihre fachlich-wissenschaftlichen und technischen Kompetenzen, um ein breites Service-Portfolio für den Umgang mit Biodiversitäts- und Umweltdaten bereitzustellen. Weitere Informationen finden sich hier.
Die Technische Universität Koblenz Landau und die Forschungsanlage EEREs
sind unsere Partnerinstitutionen bei Exkursionen und der Umsetzung des BANU Projektes. Gemeinsam bieten wir die Zertifizierungsangebote im Süden von Rheinland-Pfalz an und kooperieren bei Exkursionen und weiteren Veranstaltungen. Besonders vernetzt sind wir hier mit der Außenstelle Ökosystemsforschungsanlage Eußerthal. Weitere Informationen finden sich hier.
Die Stiftung Grüner Wall im Westen Mahnmal ehemaliger Westwall
betreut die ehemaligen Bunker an der Westgrenze von Rheinland-Pfalz und bietet neben Natur- und Denkmalschutz auch politische Bildung an. Da die Bunker für viele Tiere und Pflanzen spannende Lebensräume bieten kooperieren wir mit der Stiftung Grüner Wall im Westen und bieten gemeinsame Veranstaltungen zum Thema Geschichte, politischer Bildung sowie Artenkenntnis und Natur an. Weitere Informationen finden sich hier.
Das Ober-Olmer-Wald Walderlebniszentrum
ist eine Zweigstelle des Forstamtes Rheinhessen und betreut den Ober-Olmer Wald. Der Wald selbst ist besonders artenreich durch ein Mosaik an Lebensräumen zwischen Wald und Freiflächen und daher für Artenkenner:innen sehr spannend. Das Wald-Naturschutzzentrum lockt mit wechselnden Ausstellungen, Kunstprojekten, dem Wald-Kiosk und vielen Mitmachaktionen. Gemeinsam mit dem ArtenFinder konnten bereits mehrere Veranstaltungen sowie eine Ausstellung mit einer ArtenFinder Station umgesetzt werden. Weitere Informationen finden sich hier.
Das Projekt Spurensuche Gartenschläfer
ist eine Kooperation von BUND Friends oft the Earth Germany der Universität Gießen und dem Senckenberginstitut, welches sich zur Aufgabe gesetzt hat die bedrohte Schlafmaus mit dem Namen "Gartenschläfer" beim Arterhalt zu unterstützen. Hierzu tauschen wir mit dem Projekt Daten rund um den kleinen Nager mit der Zorro-Maske aus. Weitere Informationen finden sich hier.